CONBAM Bamboo Domes

Diverse CONBAM Bamboo Domes

CONBAM Bamboo Domes

Die Struktur eines CONBAM Bamboo Domes macht sich natürlich lang gewachsene Bambus-Rohre so zu nutze, dass die Anzahl der notwendigen Elemente reduziert wird. Die Strukturen sind ähnlich wie Bambus selber, leicht und gleichzeitig enorm stabil und elastisch.

 

Das Prinzip dieser Strukturen ist für verschiedene Dimensionen und Nutzungen, wie Pavillons, Unterkünfte und Theater anwendbar. CONBAM Bamboo Domes sind durch die Anwendung von preiswertem Bambus, einem Minimum an Bauteilen und der Eindeckung mit einer leichten Hülle sehr ökonomisch, während ein Maximum an Raum geschaffen wird.

 

Die Struktur besteht aus zwei Lagen: Die erste Lage ist eine geodätische Kuppel, diese wird durch eine zweite Lage in Form eines 5- und 6-eckigen Netzes überdeckt. An ihren Stabenden werden die Bambusrohre durch die CONBAM Verbindungs-Technik verbunden. Die Stäbe der beiden Lagen kreuzen sich in Ihrem Mittelpunkt, dort werden sie durch Seilbund verbunden.

 

Diese komplexe Struktur erlaubt die Anwendung sehr langer Bambusrohre für die erste Lage, der geodätischen Struktur. Trotz ihrer großen Schlankheit gibt es keine Knickgefahr, da die Rohre durch die Verbindung zu den kurzen Röhren der zweiten Lage in Ihrer Position gehalten werden. Das Ergebnis ist ein Bauwerk, das traditionelle und moderne Verbindungs-Techniken so kombiniert, dass die Errichtung ökonomischer Bambuskuppeln ermöglicht wird.

Konstruktions-Methode

Die Konstruktions-Methode zur Herstellung von CONBAM Bamboo Domes wurde durch Christoph Tönges im Hinblick auf folgende Ziele entwickelte:

• Anwendung der CONBAM Verbindungs-Technik,

• Nutzung natürlich lang gewachsener Bambusrohre,

• Schaffung einer bambuseigenen Architektur und

• Erzeugung wirtschaftlicher Kuppelkonstruktionen.

BambooDome Europe2004

In Luxemburg wurde erstmalig ein CONBAM Bamboo Dome realisiert. Der BambooDome wurde als Wahrzeichen des internationalen Pfadfinder-Camps '4u' errichtet.

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Plop!

Der 'Plop!' ist ein mobiler Pavillon und stellt ein Ergebnis der Diplomarbeit von Christoph Tönges dar. Sein Name entstand durch die expressive Form, die durch das Überziehen der Tragkonstruktion mit einer Membran entstand.